Dienstag, 26. November 2019, 19.30 Uhr, Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
92237 Sulzbach-Rosenberg, Rosenberger Str. 9
Antisemitismus
gehört zu den wesentlichen Ideologieelementen der deutschen Rechten.
Zwar finden antisemitische Vorurteile und Stereotype bis weit in die
sogenannte bürgerliche Mitte Verbreitung, in der politischen Rechten ist
der Antisemitismus jedoch unabdingbarer Bestandteil ihrer wahnhaften
Welterklärung. So auch in der AfD. Obwohl der Antisemitismus dem
politischen Denken der AfD inhärent ist und Funktionäre der AfD immer
wieder mit antisemitischen Äußerungen an die Öffentlichkeit treten, wird
diesem Aspekt bei der Betrachtung der Partei meist nur wenig Beachtung
geschenkt.
Stefan Dietl lebt als freier Autor (Die AfD und die soziale Frage) und Journalist in Sulzbach-Rosenberg.
Eine Veranstaltung des Kurt-Eisner-Vereins in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung.
–Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.–